Mehr Bewegung im Alltag einbauen

Ein übervoller Alltag – und trotzdem mehr Bewegung? – Geht das?

Du möchtest dich gerne mehr Sport machen, schaffst es aber kaum, den Verpflichtungen deines vollen Alltags gerecht zu werden? Immer wieder hast du mit Sport gestartet, es aber nicht dauerhaft geschafft, auch dran zu bleiben?

Und auch wenn Bewegung so gar nicht deines ist, weißt du ganz genau, dass du dich mehr bewegen solltest? Oder hat dir gar schon der Arzt dringend dazu geraten, dich öfter zu Bewegung durchzuringen? Aber deine Zeit lässt es einfach nicht zu?

Für viele Menschen ist eben die große Frage beim Thema Bewegung und Sport: „Wann soll sich das in meinem vollen Alltag neben Job und Kindern oder sonstigen Verpflichtungen ausgehen?“

Wenn du dich in einer dieser Fragen wiederfindest, solltest du unbedingt weiterlesen. Vielleicht finden wir gemeinsam einen Weg, wie du in Zukunft einen bewegten Alltag hinbekommst.

Bewegung ist wichtig – muss aber nicht zeitaufwendig sein

Bewegung ist gesund und wichtig! Dieser Aussage stimmt wohl jeder zu und das ist auch wissenschaftlich nachgewiesen.

Das heute viele Menschen ganz viel um die Ohren haben, ist leider auch richtig.

Da ist es dann nicht einfach, sich Zeit für eine Stunde Laufen, Radfahren oder Fitnesstraining zu nehmen.

Aber hier kann ich dir einigen Druck von deinen Schultern nehmen! Wenn du dich gerne mehr bewegen möchtest, um für dich und deine Gesundheit etwas Gutes zu tun, musst du nicht gleich mehrmals in der Woche eine Stunde für Sport reservieren. Und du musst noch nicht einmal zum Sportler werden.

Um für seine Gesundheit einen Nutzen zu ziehen, reicht es auch schon, sich regelmäßig mit einer gewissen Intensität zu bewegen. Also einmal zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum nächsten Termin oder Besuch kommen anstatt mit dem Auto. Oder wenn du in der Stadt unterwegs bist, kannst du ja einmal eine Station früher aussteigen und dann noch etwas zu Fuß gehen.

Es ist nämlich sogar wertvoller für dich, über den Tag verteilt kurze Bewegungssequenzen einzubauen, wie den ganzen Tag kaum bis gar keine Bewegung zu machen und 2 bis 3 mal pro Woche dann eine – oft zu intensive – Sporteinheit zu starten.

Hier ein paar Tipps, wie du mehr Bewegung in deinen Alltag bekommst

  • Wenn du Kinder hast, bringe deine Kinder in Zukunft zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Kindergarten. So hast du mehr Bewegung in deinem Alltag und deine Kinder lernen dabei ein bewegtes Leben.
  • Beim Socken Anziehen oder beim Zähneputzen kannst du dein Gleichgewicht trainieren, indem du versuchst, möglichst lange auf einem Bein dabei zu stehen.
  • Zu deinem Geburtstag kannst du statt der Einladung zu Hause mit deinen Gästen eine gemeinsame Wanderung organisieren. Auch der wöchentliche Kaffeetratsch oder die Weinrunde mit Freunden lässt sich einfach nach draußen in einen Spaziergang umwandeln.
  • In deiner Arbeit gibt es sicher statt dem Lift auch ein Treppenhaus, welches du täglich benutzen kannst.
  • Anstatt deine Kollegin anzurufen, weil du eine Information von ihr benötigst, kannst du auch zu ihr ins Büro gehen. Dann hast du gleich ein paar Schritte mehr auf deinem Konto.

Probiere vielleicht einen der Tipps gleich einmal aus. Oder setz dich einmal ein paar Minuten hin und lass deinen Alltag vor dem inneren Auge vorbeiziehen und überlege dir, wo vielleicht etwas mehr Bewegung möglich ist.

Und ich verspreche dir, wenn du erst einmal damit startest, ein bewegteres Leben zu führen, fällt es dir immer leichter und du wirst bald viele Dinge ganz automatisch anders machen.

Wenn du noch ein paar weitere Tipps für mehr Bewegung in deinem Alltag von mir haben willst, lade dir gerne kostenlos meine 10 Bewegungstipps für den Alltag herunter.

Noch ein paar Möglichkeiten für Bewegung, die nebenbei funktioniert

Hast du dir schon einmal überlegt, wie du die Zeit, bis dein Kaffee herunterrinnt oder bis das Wasser am Herd aufkocht, sinnvoll nutzen könntest? Wie wäre es mit ein paar Kniebeugen oder sogar Liegestütze am Küchenkastl? Das kostet dich weder Zeit noch zu viel Energie.

Und du musst dich auch gar keine extra Sportkleidung anziehen für diese Sporteinheit.

Nach einiger Zeit werden die Kniebeugen immer mehr und die Liegestütze fallen dir auf einmal gar nicht mehr so schwer.

Noch genialer wäre es, wenn du anfängst, 10 Minuten Einheiten in deinem Wochenplan für ein paar Bewegungsübungen zu reservieren. 10 Minuten sind gar nicht lange und es gibt viele Übungen zum Starten.

Probiere es einfach einmal aus. Und starte so ein Leben mit mehr Bewegung!

Ich wünsche dir viel Spaß dabei. Wenn du nämlich Freude und Spaß an der Bewegung finden kannst, bin ich mir sicher, dass du dauerhaft auch dabei bleiben wirst.

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In meinem letzten Blogartikel ist es genau um diese Freude an der Bewegung gegangen. Hier kannst du ihn lesen, wenn du Lust hast:

https://sibyllepinter.at/freude-und-spass-an-bewegung/

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